statt. Die Stadtteilkoordination erhielt dabei wertvolle Unterstützung von Studierenden der Katholischen Hochschule Berlin. Ziel der Umfrage war es, die Bewohner der Parkstadt kennenzulernen und ihnen die bereits bestehenden Angebote
in Karlshorst näher zubringen sowie ihnen verschiedene Möglichkeiten ehrenamtlicher Beteiligung aufzuzeigen. Selbstverständlich wurden auch weiterhin bestehende oder neu identifizierte Bedarfe angesprochen und aufgenommen. Ingesamt wurden 229 Menschen befragt. Somit konnte eine breite und sehr brauchbare Datenbasis erreicht werden. Vielen Dank daher auch auf diesem Wege noch einmal für die Teilnahme an dieser Umfrage!
Zur Umfrage geht es hier
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Im Rahmen der Aktionstage „Aktive Parkstadt“ wurden an vier Tagen insgesamt 229 Bewohnerinnen und Bewohner der Parkstadt befragt. Die Umfrage richtete sich an Menschen aller Altersgruppen, mit und ohne Kinder, und erfasste Meinungen zu Bedürfnissen, Wünschen, Engagement und Herkunft.
Was fehlt im Stadtteil?
Am häufigsten genannt wurden:
Viele Menschen fühlen sich bereits gut angekommen – doch es fehlen Orte, an denen man sich begegnen und austauschen kann.
Was wünschen sich die Befragten?
Freizeit & Engagement
Herkunft und Vielfalt
Die Befragten stammen aus 50 verschiedenen Ländern – u.a. Deutschland (81), Russland (17), Indien (15), Syrien (15), Ukraine (9), Türkei (6), Ägypten (5), Polen (5), Brasilien (4), Iran (4), Argentinien (3), China (3), Italien (3), Vietnam (3), Afghanistan (2), Dänemark (2), Kamerun (2), Nepal (2), Nigeria (2), Norwegen (2), Schweiz (2), Armenien, Malaysia, Südafrika, Chile, u.v.m.
Diese Vielfalt spiegelt sich auch im Wunsch nach interkulturellem Austausch wider.
Wie kann man sich besser kennenlernen?
Ausgewählte Schwerpunkte
Bedarf / meist genannte Probleme & Wünsche
Fazit: Am häufigsten fehlen Nahversorgung (Supermarkt), bessere Tram-Anbindung und Internet.
Freizeit
Fazit: Viel draußen aktiv sein, Bewegung, Lesen.
Engagement
Fazit: Wer sich engagieren möchte, denkt oft an Kinder oder soziale Arbeit.
Wie lässt sich die Nachbarschaft besser kennenlernen?
Fazit: Vorschläge wie Feste, Events oder digitale Gruppen.
Wie kann die Stadtteilkoordination unterstützen?
Aufbau von Strukturen, Orten
und Zusammenbringen von Menschen, die sich engagieren möchten.
Dies kann u.a. erreicht werden durch die Aufstellung von Schaukästen an zentralen Orten, das Bekanntmachen von existierenden Vereinen und Initiativen sowie der bezirklichen Beteiligungsstrukturen wie Kiezfonds, Bürgerhaushalt, Kiezforen. Der zusätzliche Einsatz von sozialen Medien (Instagram, Facebook, nebenan.de) ist erforderlich.